Geschichten
„Dat Bur-Budche“ (Sauerbrunnen-Hütte)
Eine alte Tradition lebt in Kobern-Gondorf wieder auf
Von Rudolf Schäfer
In den 50er Jahren gab es den alten Herrn Kramer aus der Kreuzstraße, der am Sauerbrunnen ein „Budchen“ (Hütte) betrieb, wo die Kinder an Wochenenden Brausepulver, Nabbo, Kamelle und andere Kleinigkeiten für eine Rast kaufen konnten. Für die Männer gab es ein gutes „Schäppche“ (Schoppen Wein). Der Sauerbrunnen war ein beliebtes Ziel für den Wochenendsparziergang der Familien. Das „Budche“ befand sich auf einem kleinen Plateau oberhalb des Sauerbrunnens. Es störte das idyllische Bild des Brunnens nicht.
Die Gemeinde hat im Rahmen ihres touristischen Konzeptes an gleicher Stelle wieder eine Hütte bauen lassen, die zum Verweilen und zur Rast einlädt.
  Weitere Geschichten
„ZUM MENSCHEN UND SEINER FÄHIGKEIT GEHÖRT DIE GESCHICHTE;
ES GIBT KEIN HEUTE UND KEIN MORGEN OHNE DAS GESTERN.“
In diesem Sinne sollen Geschichten und Kulturdenkmäler in und um Kobern-Gondorf unserer Dorfgemeinschaft erhalten und lebendig bleiben.
Wir haben eine ganze Reihe von Geschichten für Sie aufbereitet:
- Der Rittersaal erzählt
- Der Marktplatz Kobern
- Die Koberner Unterwelt
- Die Moselbogen in Kobern
- Die Eiskatastrophe 1956
- Kriegsende an der Untermosel
- Wasserwelt der neun Koberner Mühlen
- Bartholomäus Kröber – „De Mies“
- Der höchste „Berg“ von Kobern?
- „Gritte Basjes Pädche“
- Dat Wasser von Kobern es god!
- „Dat Bur-Budche“
- Johann II. Romlian zu Cobern
- Zum 200. Geburtstag
- Alte Koberner Grabkreuze
- Hausmarken Friedhof Kobern
- Historisches Gräberfeld
- Jakob Rieser
- Matthias Reif – Burgstraße
- Bellthal Moselsprudel in Kobern
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